Schwerkraftfilterung

Die Herausforderung:

Wasser effizient und ökologisch reinigen.

 

Wasserreinigung spielt vor allem bei der Gewinnung von Trinkwasser eine elementare Rolle, jedoch auch bei Schwimmbädern, Pools, Teichen, Aquarien, der Industrie und Kläranlagen.

 

In Zeiten in denen Energieeffizienz immer wichtiger wird, haben wir es uns zum Ziel gesetzt ein neues Verfahren zu entwickeln und zu etablieren.

Die gängigen Methoden, abhängig von der notwendigen Wasserqualität, sind teilweise sehr aufwendig und mit hohen Energiekosten verbunden. Durch den Einsatz von leistungsstarken Pumpen wird das Wasser durch ein Filtermedium (z.B. Quarzsand) gepresst; die Pumpe sitzt dabei immer VOR dem Filter

Die Lösung: Inspiriert von der Natur

Bei der natürlichen Wasserreinigung sickert das Wasser der Schwerkraft folgend durch unterschiedliche Erd- und Gesteinsschichten, dadurch wird das Wasser gereinigt und das Grundwasser gleichzeitig aufgefüllt.

Von diesem Effekt inspiriert wurden viele Versuche und Messungen durchgeführt sowie Prototypen konstruiert und gebaut.

Das Ergebnis ist die Schwerkraftfilterung.

Dabei saugt die Schwerkraft das Wasser durch den Filter.

Die Pumpe wird nur benötigt um das gereinigte Wasser an den gewünschten Ort zu befördern und muss nur so stark sein, dass der benötigte Höhenunterschied (Wassersäule) überwunden wird. Je größer das Volumen des Schwerkraftfilters ist, desto größer kann der zu überwindende Wiederstand des Filtermaterials sein. Die Leistung des Filters ist damit unabhängig von der Leistung der Pumpe.

Die Vorteile des patentierten vatn.tech® Schwerkraftfilters:

Bei klassischen Filteranlagen befindet sich die Hochleistungspumpe vor dem Filtermedium. Je größer der Filterwiderstand ist, umso stärker muss auch die Pumpe sein.

Im Gegensatz zu diesen Filtersystemen ist die neue Schwerkraftfilterung passiv. Das bedeutet, die natürliche Schwerkraft saugt das Wasser durch den Filter. Die Pumpe wird nur benötigt, um das gereinigte Wasser an den gewünschten Ort zu befördern. Dabei muss die Pumpe nur so stark sein, dass der notwendige Höhenunterschied, die sogenannte Wassersäule, überwunden wird.

Je größer das Volumen des Schwerkraftfilters ist, desto größer kann der zu überwindende Widerstand des Filtermaterials sein. Dabei muss die Leistung der Pumpe nicht erhöht werden. Somit ist die Filterleistung unabhängig von der Leistung der Pumpe. 

Klassische Sandfilteranlage:
Je größer der Sandbehälter ist,
desto leistungsstärker muss die Pumpe sein.

Neuer Schwerkraftfilter:
Je größer die Anlage konstruiert ist, desto
größer ist die Filterleistung.
Die Leistung der Pumpe ist davon unabhängig.

Anhand unserer Pilotanlage konnten wir die Leistungsstärke ermitteln.

Da die neue vatn.tech® Schwerkraftfilterung im Gegensatz zu den gängigen Methoden passiv ist, ist nur eine Annäherung möglich.

Die Stromkosten reduzieren sich um 88% von 33,00€ auf 3,83€ im Monat

Herkömmliche Sandfilteranlage:

  • Filterpumpe: XXX
  • Leistung: 6m³/h
  • Spannung: 230 Volt
  • Leistungsaufnahme: 450 Watt

60.000 Liter / 6.000 Liter = 10 Stunden Betrieb pro Tag

10 Stunden Betrieb x 450 Watt = 4.500 Watt bzw. 4,5 kWh

4,5kWh x 30 Tage Betrieb pro Monat = 135kWh

135kWh x ca. 0,25€ pro kWh = ca. 33,00€ Stromkosten pro Monat

vatn.tech® Schwerkraftfilter:

  • Pumpe: XXX
  • Leistung: 10m³
  • Spannung 12 Volt
  • Leistungsaufnahme: 85 Watt

60.000 Liter / 10.000 Liter = 6 Stunden Betrieb pro Tag

6 Stunden Betrieb x 85 Watt = 510 Watt bzw. 0,51 kWh

0,51 kWh x 30 Tage pro Monat = 15,3 kWh

15,3 kWh x ca. 0,25€ pro kWh = ca. 3,83€ Stromkosten pro Monat

Da der Schwerkraftfilter passiv ist, ist die Filterleistung in Menge und Qualität ausschließlich von der Größe der Anlage abhängig. Ohne den Energieaufwand zu verändern, kann die Qualität der Filterleistung zusätzlich erhöht und die Energiekosten reduziert werden.

Neben dem hier beschriebenen Anwendungsfall gibt es noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten. Für den Bereich der Filtertechnik können auch andere Filtermaterialien zum Einsatz kommen. Das Filtern mittels Quarzsand steht hier nur stellvertretend für eine Vielzahl weiterer denkbarer Techniken.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?